Schnipsel der Woche

Schnipsel der Woche (KW 45, 2015)

Paul Auster ist nicht der erste Schriftsteller, der erkannt hat, dass Gehen und Schreiben zusammengehören. Aber er hat dafür besonders schöne Worte gefunden. Das Zitat stammt aus seinem Buch „Winterjournal“ – einer Geschichte seines Körpers. Danke, liebe Christiane Hummel, für diesen Tipp!) Sie möchten noch weitere Wochenschnipsel lesen? Hier gibts alle bisherigen im Überblick.

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Schnipsel der Woche (KW 44, 2015)

Der dieswöchige Schnipsel stammt von der Autorin und Bürgerrechtlerin Maya Angelou. Nach Gewalterfahrungen in ihrer Kindheit verlor sie die Sprache. Literatur spielte bei der Rückgewinnung ihres Sprechvermögens eine große Rolle. In ihrem Buch I know why the caged bird sings berichtet Angelou, wie eine Freundin der Familie ihr half, die Stummheit zu überwinden. Sie brachte

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Schnipsel der Woche (KW 42, 2015)

Mit diesem Wochenschnipsel haben wir das Territorium der seichten Feelgood-Motivational-Sprüche wohl endgültig verlassen. Dafür wirds jetzt, wie ich finde, interessant, und auch persönlich. Zunächst einmal der Zitatgeber, Johann Peter Hebel. Der Schriftsteller, Theologe und Pädagoge lebte im 18. Jahrhundert, also vor seinem etwas bekannteren Kollegen Friedrich Hebbel, mit dem er gerne einmal verwechselt wird. Berühmt

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Schnipsel der Woche (KW 41, 2015)

Den Schnipsel für die Woche 41 habe ich bei einem Spaziergang entdeckt: Jemand hatte dieses Zitat des empfindsamen Aufklärers Georg Christoph Lichtenberg in Berlin-Mitte auf eine Betonfläche gesprüht. Berühmt wurde der Göttinger Mathematiker und Physiker vor allem wegen seiner Aphorismen. Wie viele seiner Aussprüche ist auch dieser hier von scharfer Beaobachtungsgabe, lindem Humor und freundlicher

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Schnipsel der Woche (KW 33, 2015)

Unterhaltungsbücher, glücklich machende Bücher, Zeittotschlagsbücher sind ok – da wäre ich nicht so streng wie Franz Kafka, der in demselben Brief, aus dem das Schnipselzitat stammt, schreibt, er „glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel

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